Kurz stockt der Atem, wenn die eisige Luft nach einem greift und schliesslich ganz umhüllt wie ein frostiger Mantel. Je länger man in der Kammer ist, desto mehr dringt die Kälte weiter in den Körper ein. Nach zirka einer Minute macht sich ein angenehmes dumpfes Gefühl breit und die Gedanken kreisen nur noch um den eigenen Körper. Nach drei Minuten bei minus 110 Grad ist die Therapiesitzung vorbei und man verlässt die Kältekammer wieder. Sofort stösst einem ein warmes Willkommen entgegen und färbt die Wangen rosa wie an einem kalten Wintertag, wenn die Wärme des Kaminfeuers einem eine wohlige Umarmung gibt.

24.07.2018
Adventszauber
Die Luzerner Märchenerzählerin Jolanda Steiner im Gespräch zum Adventszauber 2020 und über die gesellschaftliche Bedeutung von Ankerpunkten in Zeiten von Corona
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Ganzkörper-Kältekammer
Eis Eis
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