Projekt Luzern linkes Seeufer

Rund um das linke Luzerner Seeufer führen wir momentan Machbarkeitsstudien zur nachhaltigen Energieversorgung mit Seewasser durch. Damit unterstützen wir den Ausbau erneuerbarer Wärme und eine klimaneutrale Zukunft in der Region Luzern.

Energie aus dem Vierwaldstättersee

Der Vierwaldstättersee begeistert mit seiner Schönheit Menschen aus aller Welt. Dabei bietet er weit mehr als nur Erholung: Der See liefert Energie für Heizanwendungen und für warmes Wasser in Gebäuden. ewl fördert diese lokale, umweltschonende Energie und erweitert das Netz für See-Energie fortlaufend. Zurzeit laufen Machbarkeitsstudien für das linke Seeufer und auch weitere Abklärungen hinsichtlich der Zentralenstandorte. Nebst der neuen See-Energie-Zentrale Wartegg in Seenähe werden nämlich zwei weitere Energiezentralen in der Innenstadt benötigt. Die geeignetsten Standorte dafür haben ewl und die Stadt inzwischen identifiziert. Link öffnet in neuem Fenster. Für den Standort der See-Energie-Zentrale Wartegg wird im Tribschen eine Fläche im Untergrund des Kunstrasens Wartegg West weiterverfolgt. Der Standort der ersten zusätzlichen Energiezentrale im Versorgungsgebiet linkes Seeufer ist im Gebiet Kleinmatt vorgesehen. Die zweite zusätzliche Energiezentrale soll unterirdisch in die Sportanlage Bruch integriert werden. Das Vorhaben wird aktuell abgeklärt und konkretisiert.

Eckdaten Projekt Luzern linkes Seeufer

Energiequelle (primär)Seewasser
GebietTeile der Stadt Luzern (Langensand, Matthof, Moosmatt, Neustadt, Bruchquartier)
StatusIn Planung. Aktuell werden Machbarkeitsstudien durchgeführt.
ZentralenGeeignete Standorte identifiziert: Link öffnet in neuem Fenster. Im Tribschen im Untergrund des Kunstrasens Wartegg West, zusätzlich im Gebiet Kleinmatt sowie im Bruchquartier im Untergrund der Sportanlage
Geplante AnwendungenHeizanwendungen, Warmwasser.
Die Möglichkeit, im Gebiet teilweise auch zu kühlen, ist in Prüfung.
Geplante Wärmeleistungim Endausbau rund 70 MW
Geplante Wärmeversorgungrund 1'200 Gebäude
Einsparpotenzial CO2Im Endausbau werden dank dem Projekt jährlich rund 42'800 Tonnen CO₂ lokal eingespart.
FörderungDer Wechsel vom fossilen zum erneuerbaren Heizsystem wird vom Kanton Luzern und von der Stadt Luzern finanziell unterstützt. Der Desinvestitionsbeitrag der Stadt Luzern bietet einen zusätzlichen Anreiz für einen vorzeitigen Ersatz von Öl- und Gasheizungen beim Anschluss an einen Energieverbund. Erfahren Sie mehr:
Förderprogramm Kanton Luzern
Förderprogramm Stadt Luzern «Anschluss an ein Wärmenetz»
Förderprogramm Stadt Luzern «Desinvestitionsbeitrag»

Hinweis: Die Zahlen sind Grobschätzungen gemäss aktuellem Planungs- und Wissensstand. Dank weiteren Abklärungen wird die Planung laufend präziser, die Voraussagen werden exakter.

Laufende Aktualisierung

Das Projekt zur umweltschonenden Energieversorgung ist in Entwicklung. Auf dieser Seite finden Sie Informationen zum derzeitigen Projektstand. Ebenso werden wir Sie hier über künftige Phasen und weitere Erkenntnisse informieren.

Ihre Ansprechpartner bei Fragen

Sind Sie im Verbundgebiet und möchten mehr zur See-Energie erfahren? Haben Sie Fragen zu Wärmeanschlüssen im Allgemeinen?

  1. Ralf Kersting

    Verkaufsberater

  2. Eric Bader

    Leiter Verkauf