Kurz stockt der Atem, wenn die eisige Luft nach einem greift und schliesslich ganz umhüllt wie ein frostiger Mantel. Je länger man in der Kammer ist, desto mehr dringt die Kälte weiter in den Körper ein. Nach zirka einer Minute macht sich ein angenehmes dumpfes Gefühl breit und die Gedanken kreisen nur noch um den eigenen Körper. Nach drei Minuten bei minus 110 Grad ist die Therapiesitzung vorbei und man verlässt die Kältekammer wieder. Sofort stösst einem ein warmes Willkommen entgegen und färbt die Wangen rosa wie an einem kalten Wintertag, wenn die Wärme des Kaminfeuers einem eine wohlige Umarmung gibt.

06. Mai 2019
Zeitgeist früher und heute
Unter den Strassen von Luzern verbirgt sich ein Labyrinth an Leitungen. Durch die Rohre rauscht Wasser, strömt Gas und durch die Kabel fliessen Strom und Daten in Lichtgeschwindigkeit. Den Überblick behält ewl und sorgt dafür, dass die Luzernerinnen und Luzerner lückenlos mit Energie versorgt werden.
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Ganzkörper-Kältekammer
Eis Eis
Eis Eis
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